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Partnerschaftsverein Wiesbaden * Kamjanez-Podilskyj e. V.

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SOS Hilferuf: Krieg in der Ukraine
Krieg in der Ukraine hat die Lage der Menschen im ganzen Land und auch in Kamjanez-Podilskyj drastisch verschlechtert. Jeden Tag kommen Geflüchtete und Verwundete in die Stadt. Um drängende Notlagen abzumildern, werden dringend Geldspenden gebraucht. Einen Artikel über den Krieg in der Ukraine imMerkurist (März 2022, Wiesbaden) lesen Sie HIER. Wenn auch Sie die Vereinshilfe unterstützen wollen, freuen wir uns auf jede Spende von Ihnen:

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Raissa's Notruf: Ukraine - SOS!

© Text: Raissa Pawljukowitsch
Raissa's Notruf: Ukraine - SOS! Der Verein "Wiesbaden-Schierstein * Kamenez-Podolski e.V." wendet sich an Euch, liebe deutsche Freunde, mit einer großen Bitte um Hilfe. Unser Land ist in großer Gefahr, wir stehen einem gut bewaffneten, heimtückischen Feind gegenüber - der russischen Armee. Täglich kommen deren Fahrzeuge über die offene russisch-ukrainische Grenze mit Panzern, Waffen und Geschossen. Sie vernichten alles, Technik und Menschen, im Umkreis von 10 - 40 Quadratkilometern.
Der Feind schießt auf unsere Soldaten mit Kassettengeschossen, die in der Welt verboten sind. Unsere Männer und Söhne kämpfen und sterben jeden Tag, hunderte Verwundete werden Tag und Nacht in Hospitälern operiert, Chirurgen übernachten in den Kliniken. Täglich kommen Ärzte an der Front ums Leben, die zusammen mit den Soldaten in der vordersten Linie sind, um ihre Pflicht zu erfüllen. Wir sammeln ohne Ende Geld für die Soldatenuniformen, für Medikamente, für Prothesen, für die Behandlung Verwundeter bei uns und für Rehabilitation in den Kliniken Europas. Es fehlt der Armee an vielem: Schutzwesten, Winterschuhe, taktische Brillen, Ferngläser, Nachtsichtgeräte, Zelte, Decken, Verbandsmaterial und, und, und ...

Wir, Frauen des Vereins Kamjanez-Podilsky - Wiesbaden, stricken Socken und Mützen, flechten Tarnnetze für die Militärtechnik, sammeln Lebensmittel und Freiwillige bringen das alles an die Front. Wir bleiben in Kontakt mit den Militärtruppen und fragen konkret, was man dort braucht. Ich habe mit einem Arzt gesprochen, der sagte, dass praktisch alles benötigt wird: insbesondere blutstillende Präparate, Antibiotika, Analgetika, Augentropfen, Medikamente gegen Pilzkrankheiten usw. In Kamjanez ist das Leben wie früher, aber nur äußerlich, innerlich sind wir alle im Stress.

Alle Gespräche drehen sich ununterbrochen um die Situation im Osten. Uns kann man vom Osten nicht trennen. Tausende von Menschen sind auf der Flucht, sie haben alles verloren - Heimat, Besitz, Familienangehörige. Die Flüchtlinge, die zu uns kamen, sind von den Behörden versorgt worden. Weil jetzt auch die Studentenheime voll sind, sollen sie in leer stehenden Häusern auf den Dörfern wohnen. Wir sollen stark sein!

Wir bitten Euch, dass Ihr Euren Landsleuten erzählt, welche Situation in der Ukraine ist, dass wir für unsere Selbständigkeit kämpfen. Das ist kein Bürgerkrieg, wie das die russischen Medien auf Schritt und Tritt erzählen. Im Osten der Ukraine sind russische Soldaten und russische Technik. Es ist für uns sehr wichtig, dass die Welt die Wahrheit kennt. Wir sind Opfer und Russland ist Aggressor. Wir werden Euch für jeden gespendeten Euro dankbar sein!!! Gott hilft uns, wir werden siegen.
Wir bitten dringend um Spenden auf das Konto des Partnerschaftsvereins Wiesbaden * Kamjanez-Podillskyj e. V.:

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Raissa Pawlukowytsch

Im Auftrag der Vereinsmitglieder





 
 
 
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